Präriestauden:


Ein Stück „Wilder Westen“ für Ihren Garten


Präriestauden: Ein Stück „Wilder Westen“ für Ihren Garten

Unter Präriestauden versteht man vor allem mehrjährige Pflanzen die ursprünglich aus Nordamerika stammen. Sie sind Sonnenliebhaber und wurzeln tief in die Erde. Deshalb gelten sie als äußerst robust und auch pflegeleicht. Nur in der Periode nach dem Pflanzen und bei extrem trockenen Sommern müssen sie zusätzlich gegossen werden.
Gerne stellen wir ihnen ein paar Pflanzen vor, welche sich in einem solchen Trockengarten wohlfühlen.

Echinacea – oder auch: Der Sonnenhut

Hinter diesem kompliziert aussehenden Namen verbirgt sich der Sonnenhut mit seinen unzähligen sowie vielfältigen Züchtungen. Klar ist: Egal, für welche Art Sie sich entscheiden, der Sonnenhut wird der Blickfang in Ihrem Präriegarten. Er beschenkt Sie von Juli bis Oktober mit bunten, strahlenförmigen Blüten, die den sogenannten Igelkopf in ihrer Mitte umringen. Insbesondere der Purpursonnenhut mit seinen purpur-rosafarbenen Blüten ist bei uns Menschen, aber auch bei Insekten wie Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt. Er wird neben dem Schmalblättrigen und dem Blassen Sonnenhut auch als Heilpflanze verwendet, die gegen Erkältungen und Entzündungen helfen soll.

Die Kombination von Asclepias, Salvia und Echinacea begeistert durch die Farbkontraste.

Verbascum, die Königskerze, und als Unterpflanzung verschiedene Lichtnelken. Beides sind übrigens beliebte Nektarpflanzen für Insekten.

Natürlich sollten in einem Präriegarten auch verschiedene Distelsorten wie Kratzdistel, Weg-oder Bisamdistel, Mannstreu oder auch die Eselsdistel nicht fehlen.

Als Highlight eignen sich verschiedene Lieliensorten.

Sedum: Der dichte Bodendecker

Dieser dichte Bodendecker, der auch im Winter dekorativ aussieht, ist auch bekannt unter dem Namen Fetthenne oder Mauerpfeffer. Wenn Sie die geringen Anforderungen dieser Präriestaude erfüllen, wird sie sich über die Zeit als farbenfroher Teppich in Ihrem Beet oder einem Kübel ausbreiten. Es gibt 500 Arten mit unterschiedlichen Blatt- oder Blütenfarben oder Wuchshöhen, zwischen denen Sie wählen können. Wichtig ist vor allem, dass die sonnenliebenden Stauden nicht zu viel kaltem Wind ausgesetzt sind und es nicht zu Staunässe kommen kann, da diese meistens Wurzelfäulnis zur Folge hat.

Mit Präriestauden, die Sonne und Trockenheit trotzen, holen Sie sich ein Stück des „Wilden Westens“ nach Hause.

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